BRAND- UND ZIVILSCHUTZ
Brandhäuser und zivile Brandbekämpfung (Fest und modular oder mobil und containerisiert)
Ein Haus als Brandhaus zu nutzen ist nicht so trivial wie es scheint. Eines der meist unterschätzten Probleme ist der Effekt des Hitzeschock, der durch wiederholte und hoch frequentierte Hitzezyklen verursacht wird. Wir benutzen ausschließlich getestete und spezielle Materialien und Konstruktionen, um eine lange Funktionalität unserer Brandsimulationsanlagen zu gewährleisten. Das Brandhaus an sich kann ein gebautes Haus sein, oder ein Modularsystem aus einer Kombination von Containern, die zusammen passen. Im Gegensatz dazu ist der Firebird voll mobil und kann in Form eines Abrollcontainers oder auch eines Trailers realisiert werden. Ist der Platz in einer Anlage gering, wie z.B. in Containern oder anderen mobilen Einheiten, ist es besonders wichtig, die richtige Konstruktion zu finden, um so viele Trainingsmöglichkeiten wie möglich einzubinden, ohne die Sicherheit zu vernachlässigen. Durch spezielle Standards und Normen für innere Brandstellen - DIN 14097 Teil 2 - bleiben wir auf der sicheren Seite. Wir sind der Überzeugung, dass diese Anforderungen als minimale Voraussetzung gelten und korrigieren gegebenenfalls Grenzwerte nach unten, um eine noch höhere Sicherheit zu gewährleisten. Eine große Vielzahl von Brandstellen kann installiert werden, wie Wendeltreppen, Küchen, Sofas, Gardinen, Betten oder Garderoben. Insbesondere achten wir auf realistische Brandbekämpfung. Beispielsweise ist eine Gaszähler Attrappe mit einem Handabsperrventil versehen. Wird das Ventil nicht geschlossen, kann das Feuer auch nicht gelöscht werden. Die computergesteuerte Auswahl der Übungsszenarien kann das Feuer wachsen und sich ausbreiten lassen oder einen Flashover zünden, sollte die falsche Löschtechnik angewandt werden. Wir unterscheiden zwischen Rollover und Flashover, beide Varianten können wir nachstellen. Die Überwachung der Auszubildenden in Bezug auf Position, Verhalten und Kreislauffunktion darf nicht fehlen. Wir haben eine Software zur Überwachung jedes Übungsteilnehmers entwickelt, die verschiedene Daten mittels eines programmierten und lesbaren Chips und entsprechnden Transpondern direkt in den Kontrollraum überträgt. Diese Daten sind physische Daten, Herz- und Puls-Frequenz und ebenso Übungsdauer, Übungsart, Umgebungstemperaturen, sowie Zeit und Datum. Die visuelle Übertragung mit Wärmebildkameras während einer Übung, kann ebenfalls im Kontrollraum verfolgt werden.
Verkehrsunfälle und Autobrände
Unsere modernen vielspurigen Straßen mit ihrer hohen Verkehrsdichte stellen ein großes Gefahrenpotential dar. Viele Fahrzeuge der verschiedensten Art sind mit hohen Geschwindigkeiten unterwegs. Gefahrguttransporter können hoch entzündliche Flüssigkeiten, giftige Chemikalien oder sogar explosives und radioaktives Material geladen haben. Ein tödlicher Cocktail in einer Massenkarambolage. Die First Responder müssen gut geschult sein, schnell die potentielle Gefahr zu erkennen und die Situation einzuschätzen, um Leben zu retten. Nie sind zwei Ereignisse gleich und die Einsatzkräfte müssen in der Lage sein, jedesmal andere Prioritäten zu setzen und dem Sachverhalt anzupassen. Eine große Übungsanlage kann verschiedene Arten von Fahrzeugen beinhalten, welche zu unterschiedlichen Plätzen verschoben werden können, um andere Unfall-Szenarien zu simulieren. Brandbekämpfung, Rettungstechniken und Erste Hilfe Training können und sollten mit einbezogen werden. Im kleinsten Fall wird ein einzelnes Fahrzeug zur Brandsimulation breitgestellt. Im Nachgang könnten weitere Fahrzeugtypen dazukommen um die Übungsanlage zu erweitern. Das Resultat wird eine realistische und voll veränderbare Verkehrs-Übungsanlage sein.
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